Biographie I Literatur über Antal Lux I Ausstellungen I Video Präsentationen I TV Ausstrahlungen I Preise I Videographie

1935 in der Peripherie von Budapest geboren, wo Soroksár durch einen Sandhügel aus der Eiszeit (End-Moränen) von Bezirk Erzsébet abgegrenzt wurde.
Grund –und Bürgerschule absolvierte ich in Bezirk Soroksár, Gymnasium im IX. Bezirk.
Die freie Kunstschule habe ich bei István Ilosvai Varga in Csepel besucht.
1955 wurde mein Bild „Tokajer Landschaft“ für eine koreanische Wanderaustellung aufgekauft.
1956 war ich als Soldat Zwangsarbeiter im Pécser Kohlenbergwerk.
Bei der Revolution hat unsere Kompanie gegen Sowjets und ÁVO-s Widerstand geleistet („Mecseki láthatatlanok“= „Die Unsichtbaren“).
Nach der Niederschlagung der Revolution flüchtete ich nach Deutschland.
Der ungarische Staatspräsident überreichte 2006 in der Paulskirche in Frankfurt die Auszeichnung „Held der Freiheit 1956 Ungarn“.
Die Kunsthochschule habe ich 1965 an der Staatl. Akademie. der bildenden Künste in Stuttgart mit amerikanischem Stipendium (Garantiefonds) absolviert.
1962 bekam ich vom Regierungspräsidium Süd-Württemberg ein Studienreise-Stipendium nach Korsika.
1964 Studienreise mit Stipendium in Österreich und auf Istrien, Jugoslawien.
1974-1979 Mitglied der Symposium für Metallobjekte in Györ/Ungarn
1980-1990 Mitglied der Grafiksymposium in Makó/Ungarn.
Jurypräsident des „Retina“ Videokunst Festivals, Szigetvár, Ungarn;
1998 Jurymitglied der 7.Bremer Videokunst Förderpreis;
Mitglied der „Magyar Elektrográfiai Társaság Budapest“ (MET/Gesellschaft der Ungarischen Elektrografiker);
1999 Mitglied der Niedersächsischen Filmkommission, Hannover;
Mitglied der „Kepes Society“ (Kepes Társaság) Budapest;
2003-2004 Symposion für bildende Kunst in Szárhegy (Lazarea), Siebenbürgen/Rumänien:
2003-2005 Jurypräsident „The I – III. International Meeting of Children and Youth Film Festivals and Videoworkshops“, Makó/H;
Dozentur in der CEB-Akademie, Merzig / Saarland (Experimentelle Malerei und Bewegte Bilder);
2006 Internationales Schülerseminar Berlin (UNESCO), Vortrag-Memorabilien´56;
2007 „ERINNERUNGSPUNKT 1956*, Hódmezövásárhely/Ungarn, Vortrag;
MEMORABILIEN-Video 1956;
2010 „Spanyolnátha“ Mail Art Niveaupreis Miskolc/H;
2012  1. Preis für das Video „Ex Hungaria Lux“ Honoratus Kodály Zoltán, Budapest;
2014  Ehrenbürger in Soroksár-Budapest;
2015 Munkácsy Mihály Preis, Budapest;

Seit 1980 beschäftige ich mich parallel zur bildenden Kunst mit experimenteller Medienkunst (Video, Installation, Computergrafik).
Ich habe die Bewegung als neue Dimension entdeckt.
Die deutschen DADA-Künstler der 20-er Jahre (Hans Richter, Viking Egerling, Pitschewer u.s.w. ) kamen mir in den Sinn.
Mit einer S-8-Kamera habe ich formale Experimente .„allgemeingültig“ dargestellt.
Die experimentellen Arbeiten (Bildende -und Medienkunst) werden international repräsentiert.

26.10.2006  Staatsauszeichnung für den heldenhaften Widerstand in der Revolution 1956 in Ungarn, überreicht von den ungarischen Staatspräsidenten Dr. László Sólyom, in der Paulskirche in Frankfurt;

ENGLISH: 1935 in Budapest (H); 1956 fled to Germany; 1960-65 studied painting and graphics at the Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart; from 1960 exhibitions and festival participation; from 1980 artistic work at the same time as video and painting; lives and works in Berlin.