IDENTITÄT

MÜNCHEN, FEBRUAR 1990

       

Ich liege in einem verdammten Krankenhaus, meine Bandscheibe wurde repariert.
Während ich gelangweilt hier liege -die anderen beiden gaffen stumpfsinnig in die Röhre, für DM 2.-pro Stunde geniessen sie von morgens bis abends das gerade aktuell gesendete Münchener Faschingstreiben- jagen mir verschiedene Gedanken durch den Kopf die Erlebnisse von vergangenen Zeiten, die mein weiteres Leben geprägt haben.
Den Sommer 1956 habe ich in Tokaj an einem Symposion für bildende Künstler verbracht. Ich war sehr happy weil ich mich malend und zeichnend austoben konnte.
Als ich nach Budapest zurückkam -in der Népszinházstrasse bewohnte ich ein winziges Zimmer zur Untermiete-, steckte mir die Vermieterin Rózsaneni meinen Einberufungsbefehl zu, der plötzlich dunkle Schatten auf die schönen Erlebnisse in Tokaj warf.
In einer Woche sollte ich mit Verpflegung und Unterwäsche für drei Tage in der Kilian-Kaserne erscheinen. Da die Behörden ab und zu bewiesen haben, dass ich politisch unzuverlässig bin, rückte ich ohne Verpflegung und Unterwäsche pünktlich, aber nicht ahnungslos in die berüchtigte Kaserne ein.
Nachdem meine Elvis-Mähne kahlgeschoren wurde, hat der Militärmetzger mit dem Titel "Doktor", der in der sozialistischen Ärztekammer registriert war, mich untersucht und für gesund befunden für schwerste Aufgaben, zwecks Aufbau des Sozialismus.

Am nächsten Mittag kamen wir durstig und hungrig in Pécs an.

In der "Frigyes"-Kaserne haben wir von einem Zugführer erfahren, dass wir einer Strafkompanie zugewiesen sind und im Kohlebergwerk arbeiten werden.

Nachdem wir die Kantine erkundet hatten (angenehm ist die Erinnerung an einen, der mir Mittellosen einige Biere spendiert hat) bezogen wir unser Quartier.
Der Quartiermeister hat uns in einen Raum eingewiesen, wo sich 32 Betten und in der Mitte des Raums ein riesiger Ofen befanden. Mit Stücken von uns gehauener Kohle haben wir diesen Ofen vollgestopft. Nachts bei geschlossenem Fenster haben wir das Ergebnis unserer Arbeit in Form von Kohlenmonoxid voll geniessen können.

Morgens um 4 Uhr machten uns die kalte Dusche und die Morgengymnastik wach. Frühstück! Auf dem "Muckefuck", wie in "Sindbad" bei Krudy das Fettauge auf der Fleischbrühe, blinzelte uns der Rest von nicht aufgelöstem Brom an.
Ich glaube die Hartfaserplatte war noch nicht erfunden, also in einer aus Pappe auf den LKW aufgebauten Bude, zusammengepresst ohne Fenster, ohne Luft, wurden wir zur "István"-oder "Béke"-Mine, zwecks Kohlengewinnung gebracht.
Unser Gefreiter, der auch arbeiten musste (ab dem Zugführer aufwärts haben die "Sklavenhalter" nur Aufsichtsfunktion gehabt) und schon 3 Jahre dabei war, mit viel Erfahrung, sagte zu uns:
"Jungs, diese Arbeit macht ein Mann aus euch, eine sehr schwere Arbeit, aber wir ungarischen Soldaten betrachten die Arbeit als Ehre und Ruhm. Beim Aufbau und der Festigung des Sozialismus (wenn von der Verbrennung des Soziallsmus die Rede gewesen wäre, hätten wir viel mehr Kohle gefördert) spielen wir eine grosse Rolle, dafür haben schon viele bei Schlagwetterexplosion, Wassereinbruch und Grubeneinsturz ihr stolzes Leben lassen müssen. Es lebe der Sozialismus und die uns liebende, ruhmreiche, uns befreiende grosse Sowjetunion!"
So der Gefreite, eine grosse "Pfeife", was noch nicht so schlimm gewesen wäre, aber er konnte mich nicht leiden.
Ich kam ihm mit meinen Emotionen tätlich entgegen, infolgedessen landete ich sehr schnell in der Zelle.
In tausend Meter Tiefe habe ich mit einem "Hauer" zusammen die Kohle im "Vorbau" abgebaut. (Vorbau ist ein von der unteren zur oberen Ebene gefrästes Loch, mit ca. 1.8 Meter Durchmesser. Nach der Verbindung der Ebenen, wird die Kohle seitlich abgebaut) Auf dem Bauch liegend musste ich die vom Hauer mit dem Presslufthammer abgebaute Kohle in die Rinne schieben.
Der Gefreite hatte recht, es war eine unmenschliche Arbeit, und das zehn Stunden täglich, auch samstags!
Ich weiss nicht woher wir die Zeit nahmen, aber zum Marschieren und anderen unnützen Sachen blieb uns auch noch reichlich. Wir marschierten auf dem Kasernenhof rauf und runter!
Nach einem Monat verzweifeltem Soldatendasein, brachten die Offiziere uns zum Schiessstand. Wir schossen mit echten Gewehren und Maschinenpistolen auf die Zielscheibe, die sehr weit weg aufgestellt war, trotzdem haben manche von uns ins Schwarze getroffen. Ich erinnere mich, eine Woche Urlaub habe ich als Belohnung für erfolgreiche Treffer bekommen.

23. OKTOBER 1956
Ich hatte Nachtschicht.
Abends um 8 hatten wir von den Ereignissen in Budapest noch nichts gehört.
Am nächsten Morgen wurden wir in einen Korb gepresst aus der Tiefe gezogen. Wir spürten die kalte feuchte Luft auf dem nassgeschwitzten, mit der Arbeitsuniform bedeckten Körper.
Es war schauderhaft!
Diesen Augenblick werde ich nie vergessen: Die Ablösung tobend-rasend, laut schreiend, den roten Stern von den Mützen reissend, verkündete, dass in Budapest die Revolution gegen die herrschende kommunistische Unterdrückung ausgebrochen sei.
Die Freude, diese unbeschreiblich verzerrten Gesichter. Was ich in diesem Augenblick erlebt habe, begleitet mich bis heute.
Plötzlich löste sich der graue schmutzige Schleier der ein Jahrzehnt lang über uns schwebte.
Ich habe den roten Stern abgerissen!
Während wir vor dem "István"-Schacht tobend jubelten, erschien auf zwei LKW's ein Regiment, in Ledermantel gekleideter Geheimpolizisten, die ÀVOs. Mit Maschinengewehren, umzingelten sie uns. Ihr Chef, auch im Ledermantel, mit der Pistole in der Hand, schrie ausser sich:
"Wer den roten Stern abgerissen hat, soll zur Seite treten".
Alle hatten den Stern abgerissen!
Gespannt warteten wir, was wird geschehen?
Ich weiss nicht, wieviel Zeit vergangen ist, etwa zwei Stunden.
Plötzlich sprangen sie in Eile auf die LKW's, und in wenigen Augenblicken waren sie verschwunden. Wir staunten nicht schlecht, standen da und wussten nicht was passiert war.
Bis wir in der Kaserne ankamen, hatten die Kumpels schon die wichtigsten strategischen Stellen besetzt; z.B. unser Leutnant mit ein paar Soldaten die Post. Die Waffen wurden verteilt und gründlich entfettet.
In Pécs hat die Revolution gesiegt, ohne unsere Mitwirkung.

Manchmal haben wir Schüsse gehört, aber bis zum 4. November hatten wir ruhige Tage. Am 4. November haben wir die Geräusche von russischen Panzern das erste Mal mit Schauder wahrgenommen. Sie kamen mit weissen Fahnen, um uns damit zu sagen, dass sie über Pécs das Land verlassen wollten.
Im Nu haben die Russen den Bahnhof, den Rundfunk und die Post -wo unser Leutnant mit zwei Soldaten Wache standen- besetzt. Sie wurden entwaffnet und nach Hause geschickt. Kreideweiss sind sie in der Kaserne angekommen.

Die Kaserne wurde von den russischen Panzern umstellt, während der Oberst, ein rothaariger grosser fescher Soldat, anfing strategisch die Verteidigung der Kaserne zu organisieren, mit zehn Freiwilligen, die mit Maschinengewehr Handgranaten und viel Optimismus vorgingen. Ich war unter den ersten, die sich gemeldet haben.
Meinen speziellen Freund, den Gefreiten, der mich unzählige Mal den Urinstein vom Pissoir mit dem Deckel einer Schuhcremeschachtel abkratzen liess, habe ich vermisst, - ich dachte, zwei-drei Ohrfeigen würden ihm nicht schaden - aber er war verschwunden, der heldenhafte Soldat.
Die anderen haben die Kaserne verlassen und zogen mit den Gewehren hoch in das Mecsek-Gebirge. Am Anfang, als der Haupteingang noch nicht blockiert war hat der Feldwebel und ein Unteroffizier mit einem Jeep die Waffen zu Aufständischen in dem Gebirge transportiert. Später konnte man nur über die hintere Steinmauer die Kaserne verlassen.
Am Kasernenhof beim Haupteingang wollten wir uns mit Maschinengewehren verschanzen, so wollten wir uns und unseren Oberst verteidigen. Der Graben war noch nicht mal fertig, als wir gemerkt haben, dass der fesche Oberst verschwunden war er hatte die Hose voll.
Der Zug führer Cziráki, der auch später seinen Mann stand, hat den Ernst der Lage erkannt und befahl uns über die Steinmauer in den Mecsek zu verschwinden.
Die Russen würden uns sonst mit einem einzigen Schuss aus der Kanone aus dem Graben herausheben. Es war aber nicht einfach, weil die Panzer an jeder Ecke Stellung genommen hatten, so dass wir uns zwischen den Panzern vorbeischleichen mussten mit den schweren Waffen und Granaten.

In der Tettye ankommend, am Eingang von einem Steinbruch befahl man mir; Wache zu schieben. Die anderen gingen über die Schlucht in Feuerstellung. Immer mehr Leute kamen in den Mecsek sie erhielten von uns Waffen.
Ein junger Mann, wie ich etwa 20 Jahre alt, auf dem Kopf eine Baskenmütze, kam zu mir und wollte, dass ich mit ihm zwei Strassen weiter einen Dachboden durchsuche, wo ein ÁVO -Offizier sich versteckt hatte, der in die Menschenmenge einen Handgranate geworfen hatte. Ich habe meinen Posten verlassen und ging mit ihm.
An einem Haus, wo die Treppe zum Boden, aussen angebracht war; kamen wir zwischen feindlichen Panzern mit viel Glück an. Wir öffneten die Tür zum Dachboden und schrien hinein. Niemand reagierte, ich glaube, es war niemand da, aber zu meiner Beruhigung, schoss ich eine Salve in den dunklen Dachboden.
In dem Augenblick haben wir die Ketten der Panzer quietschen hören.
Schnell rannten wir in Richtung Steinbruch. Ohne Zwischenfall erreichte ich meinen Platz, wo ich Wache gestanden hatte. Der Kumpel, der mich zu diesem Haus geschleppt hatte, bekam ein Gewehr und wurde einer von uns.
Jemand der Ähnlichkeit mit Clark Gable hatte und mft einem "Csepel 100" Motorrad ankam, hat uns gewarnt; ein russischer Panzer sei unterwegs hierher. Wir kletterten auf den Abhang des Steinbruchs wo wir alles übersehen konnten. Es wurde Abend, auf einem Pfosten brannte geheimnisvoll eine 25-Watt-Birne vor einer Holzhütte.
Von Weitem hörten wir das Rattern eines Panzers der rasch näher kam, bis er beim Eingang des Steinbruchs auftauchte. Das gelbe Licht beleuchtete die Konturen zweier Soldaten, die ausstiegen. (Ich begreife noch immer nicht, warum sie den Panzer verliessen.)
Der Truppenführer befahl "Feuer".
Wir schossen und warfen Granaten.
Der Panzer hat aus sämtlichen Rohren auf uns geschossen. Die beiden Figuren taumelten zum Panzer und verschwanden. Sie zogen sich langsam zurück.
Ganz oben in Mecsek war ein für Arbeiter gebautes Erholungsheim für "Genossen", das war unser Hauptquartier wohin wir uns nach einer Order dahin bewegten.
Die Aufständischen wurden zusammengezogen. In der Nacht haben wir noch aus der Stadt mit einem grösseren Angriff gerechnet.

Es war dunkel und bitter kalt. Von hohem Fieber durch eine schwere Angina geplagt schleppte ich mich in ein säuberlich hergerichtetes Bett, um mich auszuruhen.
Plötzlich Alarm!
Ein russisches Flugzeug kreiste sehr niedrig über uns. Mir erschien es amerikanisch, da ein Radiosender: "Die Stimme Amerikas", ich glaube aus München, uns Hiffe versprochen hatte, wir sollten aushalten. Es dämmerte.

Im Zwielicht wurden wir zu "Pécsi kapu" kommandiert. (Halbwegs zum Bergpass neben einer Kurve befand sich ein Denkmal
für einen ungarischen König, namens "László") , wo zahlreiche Soldaten und Zivilisten Stellung bezogen hatten. Der Kommandant -ein, etwa 32 Jahre alter Mann, niemand hat ihn gewählt, er schien aber sehr erfahren zu sein- angeblich war er in Jugoslawien Partisan, wir nannten ihn "Gazda", was soviel heisst, wie Chef.

Der Zug führer Cziraki befand sich auch hinter einem Felsvorsprung, mit Freude haben wir uns begrüsst Unser Feldwebel, der eine schreckllch dünne, unbedeutend aussehende Erscheinung war (seine Namen habe ich vergessen) mit unwahrscheinlich viel Mut, und der Unteroffizier haben mit ihrem Jeep ununterbrochen Munition und den Proviant transportiert.

Am nächsten Tag wurden sie von Russen erwischt, der Feldwebel wurde sofort hingerichtet, Genickschuss!

Den Unteroffizier haben wir noch im Radio reden gehört, er wurde gezwungen, uns zum Aufgeben zu überreden.
Schreckliches Dröhnen, das wir schon vom Steinbruch her kannten; die Panzer kamen von der Stadt her auf die Kurve zu. Drei Panzer und ein Spähwagen.

Auf den Windungen des Pass-Weges konnten sie sich schwer bewegen.

Unter der "László pihenöje" (Raststelle von König Ladislaus), beim "Dömörkapu", hinter einem Felsen habe ich Stellung genommen, die Maschinenpistole schussbereit.
Als ich den Verschluss entsicherte, habe ich mich gewundert, das die Patronen im Rohr wo die Hülsen herausspringen, frei liegen. Absurd, in der Situation, wo die ersten Schüsse erdröhnen, daran zu denken, sollte ich die Maschienenpistole umdrehen, würde die Patrone sicherlich rausfallen.
Ich habe die erste Salve abgefeuert, einfach auf die Panzer gezielt. Die waren noch viel zu weit entfernt, um sie mit Granaten oder "Molotovcocktails" zu bewerfen.

Ein Kanonengeschoss explodierte über uns, irgendwo im Wald. Die vom Felsen abgeprallten Kugeln jaulten entsetzlich. An meiner Seite der Chef, mit blutendem Gesicht, feuerte permanent mit dem schweren Maschinengewehr. Felsensplitter!
Er hat seine Wunden, wie ein Nasenbluten aufgefasst und kümmerte sich nicht darum. Rechts von mir ein Freund aus Soroksár, er hiess Adam Bader, mit verzerrtem Gesicht aus Angst von den flirrenden Querschlägern.

Die Panzer kamen inzwischen so nah, dass wir die ersten Granaten werfen konnten. Es war ein lautes Durcheinander, jeder hat seine Granate geworfen. Man hat nicht darauf geachtet, es gab welche die mit rumänischen Tränengasgranaten die Revolution gewinnen wollten, die Konsequenzen waren Tränen und Niessen zehn Minuten lang.

Staunend haben wir festgestellt, dass die Tränengranaten alle explodiert sind, nicht so die Panzergranaten, die ebenfalls rumänischer Herkunft waren. Entweder explodierten sie eine halbe Stunde später oder überhaupt nicht, wie alle sozialistischen Erzeugnisse.

Trotzdem haben wir die ersten Erfolge erzielt; der eine Tank konnte sich nicht, oder nur schwer bewegen, da ein Stück abgesprengt wurde, die Kette war auch defekt, trotz heulendem Gasgeben konnte er sich kaum rückwärts bewegen. Der andere fing durch zahlreiche "Molotovcocktails" Feuer.
Es wurde uns klar, dass er die Kurve nicht erreichen wird.
Wo die ersten Häuser standen, noch in Schussweite von uns, blieben sie stehen, um das Feuer zu löschen.

Ein hoher Offizier ist ausgestiegen und versuchte den Tank und seine Besatzung zu retten.
Wir feuerten ununterbrochen auf alles was sich bewegte, auch der Gegner schoss mit Bordkanonen und Maschinengewehren. Die von den Felsen abgeprallten Geschosse wirkten wie ein Feuerwerk.
Ich merkte, dass mein Mut mich langsam veriless, und rückte automatisch immer weiter weg von meiner ursprünglichen Stellung. Etwa 50 Meter entfernt erblickte ich eine, in Stein gehauene Inschrift:
"László pihenöje", das erwähnte Denkmal für den König.
Nun, wird ein "Rastplatz für Könige" mein Grab?
Die Angst und die fieberhaften Gedanken haben mich fast verrückt gemacht, mein Gehirn war vor Angst wie gelähmt.

Ich fing an zu halluzinieren, vor meinen Augen der eigene Grabstein, mit dem Schriftzug:

"ANTAL LUX, 21 Jahre alt, am 5. November 1956 den Heldentod gestorben!"

Meine Hände waren voll mit Splittern, bluteten, später vereiterten sie.
Die heilgebliebenen Panzer haben sich Richtung Stadt zurückgezogen. Von einem gelben Haus, wo ein Panzer noch immer brannte, auf der rechten Seite, kam ein Mann mit Verbandszeug und rohen Kartoffeln. Er brachte auch die Information, dass die Russen, in Richtung Mohács im Wald, Kanonen aufgestellt haben, um uns damit zu beschiessen.

Die Anspannung vor dem Angriff war unerträglich, mich plagten Wahnvorstellungen. Bilder, die ich noch Jahre später in meinen Träumen erlebt habe.
In dem Moment, wo der "Feind" dir gegenübersteht löst sich die Anspannung, die Wahnbilder verschwinden. Jede Reaktion wird ein automatisches Handeln.

Wir wurden durch Kanonendonner wach, die Geschosse kamen aus der Ferne, galten aber uns. Ich habe Tote und Verwundeten gesehen. Die meisten haben das "Pécser Tor" über Schleichwege und ausgetretene Pfade verlassen.
In einem Haus, dem ersten, wollten wir um Einlass bitten, für Essen und um unsere Wunden zu verbinden, aber die Tür wurde nicht geöffnet.

P.S.: Am 28 Oktober 2007 erhielt ich durch den Staatspräsidenten der Republik Ungarns in der Paulskirche Frankfurt a.M. eine Auszeichnung für meine Teilnahme am ungarischen Widerstand 1956.
Antal Lux