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In GLOSSOLALIE from 1991 he is tracing the phenomena of the ´tongue talking`, an articulation in unconnected, often unintelligible scraps of speech, which can occur in the stages of ecstasy or in cases of schizophrenia.
Those utterances have been interpreted during the history in many cultures as divine inspiration or as the devil´s speech.

The video itself is not only a commentary on his personal way of working, but a description of the spreading confusion in Germany after reunification.

(Heiko Daxl 1994)

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In GLOSSOLALIE (1991) geht er dem Phänomen des Zungenredens auf die Spur, der Artikulation in zusammenhanglosen oft unverständlichen Sprachfetzen, wie es manchmal in Zuständen der Ekstase oder in Fällen von Shizophrenie vorkommt.
Diese Äußerungen wurden in vielen Kulturen als göttliche Eingebung, oder bei Besessenheit als Sprache des Teufels gedeutet. Das Video selbst ist nicht nur ein Kommentar zu seiner persönlichen Arbeitsweise, sondern auch eine Zustandsbeschreibung einer umsichgreifenden Konfusion im Deutschland nach der Wiedervereinigung.

(Heiko Daxl 1994)