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Das Gras wies wächst
1988/15:30
BetaSP

This is my attempt to present the radio drama by Franz Mon „Das Gras wies wächst“ as an independent composure -parallel to the words- by using experimental means of expression. Neither the text, nor the images, composed in a collage, comprise a story. Sometimes, there are concrete moments: Holocaust; grass; steel helmet without funkcion; soldiers, who -like Eichmann- nod affirmatively to anything -concrete historical events, but whitch do not require coherent actions.
You can say, fragments joint transparently. You can say, fragments joint together in a transparent way and forming a unity...

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DAS GRASS WIES WÄCHST (1988) ist die freie Interpretation von Franz Mons gleichnamigen Hörspiel. Weder der Text noch die Bilder erzählen eine durchgängige Geschichte, sondern sind Wechsel und Schwingen von inszenierten Bildern mit aus der Umgebung gegriffenen und dokumentarischem Material. Konkrete Momente, collagierte Bilder und historische Ereignisse werden herausgehoben, ineinander verschränkt und überblendet zu fragmentarischen Einheiten? Die Tonebene als Neukomposition ist wesentlicher Bestandteil der Gesamtarbeit und hat eine eigenständige Kompetenz.

Ich habe versucht Franz Mon´s Hörspiel mit experimentellen Mitteln in einer eigenständigen Form -parallel zum Text- darzustellen. Weder der Text, noch die collagierten Bilder beinhalten eine Geschichte. Manchmal gibt es konkrete Momente: Holocaust; Gras; Stahlhelm ohne Funktion; Soldaten, die wie Eichmann zu allem nicken -konkrete geschichtliche Ereignisse, die aber keine zusammenhängende Handlung bedürfen. Man kann sagen, Fragmente, die transparent zu einer Einheit zusammengefügt werden...